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Einen wahren Meister, Mönch oder Priester erkennen, Teil 8 von 10

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Viele andere Mönche, Priester oder Lehrer missbrauchen offen andere Menschen, was im Internet, in Zeitungen oder im Fernsehen zu erfahren ist, darum klammern sich die Leute dann an jemanden, der scheinbar das Gegenteil ist – der heilig, mustergültig und sorglos erscheint. Sie hängen sich also an so ein Wesen – sogar an Dämonen, die sich als heilige Personen darstellen. Sie „brauchen“ sie noch; sie klammern sich an sie, irgendwie wie Ertrinkende, die sich im Fluss an einem Stück Holz festhalten und glauben, das sei besser als alles um sie herum – wo es nur Wasser, in dem man ertrinken kann, und Müll gibt. So sieht es aus.

Menschen sind so arm – arme Leute. Ich spreche nicht von Geld oder vom finanziellen Status; ich meine, was ihre Herzen angeht. Sie sind so verletzlich. Ich kann nicht alle unterrichten; ich kann nicht mit allen sprechen. Vielleicht glauben sie mir nicht einmal; sie werden sich umdrehen und mich sogar erniedrigen, mich verleumden und sich mehr Karma schaffen, dann gehen noch mehr unter. Darum wage ich nicht, sehr viel mehr zu tun. Es ist sehr schwierig. Meine Position ist so heikel. Ich möchte ihnen helfen, weiß aber nicht, wie ich vermeide, ihre ignorante Wut auf mich zu ziehen, was ihnen mehr Karma auflädt und es sogar noch schwieriger macht, ihnen zu helfen.

Es ist also sehr, sehr schwierig, sehr schwierig. Oh, sehr schwierig. Es ist eine Gratwanderung für mich. Es ist wie bei einem Insekt, das versehentlich durchs Fenster oder die Tür geflogen ist und ins Haus kommt, zum Beispiel ein Schmetterling. Man will den Schmetterling nicht verletzen und bemüht sich, ihn mit irgendetwas oder mit den Händen zu fangen, damit er wieder frei ist. Aber er kämpft mit aller Kraft, um zu entkommen und fliegt ganz nach oben an die hohe Decke, damit man ihn nicht erreichen kann. Dann muss man manchmal die Leiter holen und versuchen, an an ihn heranzukommen. Aber der Schmetterling fliegt einfach wieder weg, und manchmal will man ihn dann schnell einfangen, fällt von der Leiter und verletzt sich. Man versucht es immer wieder und wieder. Und vielleicht erwischt man ihn auch nie und er stirbt dann im Haus und man fühlt sich sehr, sehr schlecht; es tut einem so leid, aber man hat ja sein Bestes gegeben. Die Situation ist ähnlich wie meine.

Zumindest kann ich es euch, meinen so genannten Schülern, erklären, damit ihr meine Situation versteht, und mir nicht die Schuld dafür gebt, dass ich als Meisterin, wenn ich doch mitfühlend bin, nicht mehr Menschen rette, warum ich ihnen nicht dies, jenes und anderes sage. Es wird ihnen schon seit vielen Jahrzehnten gesagt, und jetzt haben wir Supreme Master Television.

Ich habe bereits viel mehr gesagt, als ich hätte sagen sollen, u. a. über falsche Meister, gute und schlechte Mönche und all das. Aber was kann ich noch tun? Ich kann ihnen sagen, sie sollen dieses Stück totes, blutiges Fleisch eines Lebewesens liegenlassen und einfach etwas Gemüse und pflanzliches Eiweiß essen. Heutzutage ist das sogar viel einfacher als noch vor 30, 40 Jahren. Wenn ich mit meinem früheren Mann in den Urlaub fuhr, bekam ich kaum etwas zu essen, wo es auch war. Manchmal aß ich nur Toast und Marmelade. Das war‘s dann. Denn ich konnte nichts anderes finden. Sie verstanden nicht einmal, wenn ich vegetarisch sagte, ganz zu schweigen von vegan. Und nun versucht ihr es mit aller Kraft.

Wen ihr auch kennt, wenn ihr annehmt, dass er/sie empfänglich genug ist, mit dem könnt ihr vielleicht ein Gespräch eröffnen und ihm sagen, dass sie/er vegan leben soll. Behutsam. Sachte und sehr, sehr diplomatisch, damit sie sich nicht über euch ärgern und ihr sie euch zu Feinden macht. Es ist sehr schwierig, es den Menschen in dieser Welt zu erklären. Nicht jeder ist so intelligent wie er aussieht oder wie er daherredet. Sie schauen nicht über den Tellerrand. Ihr tut es, sie jedoch nicht. Es ist also sehr, sehr schwierig. Oh, Gott segne euch!

Gut, ich möchte noch etwas mehr über die Mönche und die verschiedenen Dinge erzählen, die sie tun, um die Menschen von ihrem Heimweg abzubringen. Nun, z. B. gab es in China in alter Zeit viele kriegerische Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Staaten. Die Feinde wollten gewinnen, aber es war oft sehr schwierig, daher mussten sie sich viele Möglichkeiten des Tötens überlegen. Sie griffen manchmal darauf zurück, einen der Ihren – einen zuverlässigen Kämpfer ihres Landes – in das System des Feindes einzuschleusen, ohne dass er verdächtigt wurde, er zeigte sich sogar ganz offen und der Feind setzte ihn ein und vertraute ihm. Nicht heimlich oder versteckt wie ein Spion – er sollte als Spion, den auch der Feind akzeptierte, dem er vertraute, in der Öffentlichkeit stehen. Darum wurde dieser Spion (von den eigenen Leuten) grün und blau geschlagen, bis er überall blutete.

Er war zum Beispiel als ein hoher Beamter jenes Landes, das Krieg führte, bekannt. Aber er wurde von seinen Leuten verprügelt und rausgeworfen. Sie schlugen ihn fast tot. Danach schlich sich diese Person bei der Opposition ein, ins Lager des Feindes, und schrie, als hätte sie gerade die Hölle erlebt. Etwa so: „Schaut, wie sie mir zusetzen! Ich habe getan, was ich konnte, aber sie finden immer noch etwas an mir zu beanstanden. Sie sagen: ,Ich sei dies, ich sei das, nur weil ich gut über euer Land, über euer System spreche, und dass ihr keinen Grund zum Krieg habt, dass wir kapitulieren oder Frieden schließen sollten“ – was man halt so sagt. Dieser Spion sagte irgendetwas, damit der Feind auf ihn hören, es ihm zusagen und er ihm vertrauen würde. Weil er ja grün und blau geschlagen worden war und überall blutete, war es gar nicht möglich, dieser Person nicht zu vertrauen.

Die negative Kraft in dieser Periode des Zeitalters, in dem der Dharma zu Ende geht, geht ähnlich vor. Es geschieht zwar seltener als der offene Missbrauch, aber es ist trotzdem schon passiert, und man merkt es nicht einmal. Aber wehe, wenn man es weiß – wenn man übersinnliche Kräfte hat, hellsehen kann und erkennt, dass die Person kein echter Mensch ist. Dann kommen alle anderen und verprügeln einen körperlich oder verbal im Internet, sie bedrohen einen, kommen zu einem nach Hause, wenn sie wissen, wo man wohnt, und machen einem das Leben zur Hölle.

Manche Hellsichtige können böse Mönche erkennen: Die Mönche sehen nach außen hin zwar moralisch einwandfrei aus und sagen den Leuten, sie sollen kein Fleisch von Tier-Personen essen, selbst aber essen sie alles, natürlich ohne sich dabei beobachten zu lassen. Und ein Hellsichtiger kann sehen, dass manche Mönche keine gute Aura haben. Sie haben die dunkle Aura der Unterwelt, von Geistern und Dämonen. Aber wenn er das den sie fanatisch verehrenden Anhängern erzählt, kann dieser hellsichtige Mensch nicht mehr gut leben – er sollte dann besser umziehen oder um Vergebung bitten, sonst bekommt er eine Tracht Prügel. Das passiert heutzutage, an verschiedenen Orten. Es ist schrecklich, schrecklich! Also passt auf euch auf!

Preist Gott, dass Sier sich um euch kümmert; preist die Buddhas, die euch beschützen! Das ist alles, was ihr tun könnt, wenn ihr keine andere Möglichkeit habt, euch zu schützen. Bemüht euch wirklich, eure Augen offen zu halten! Seid immer im Herzen beim Buddha, bei Gott, bei allen Meistern! Sucht euch einen lebenden Meister! Das muss nicht unbedingt ich sein – aber zumindest ein Meister von guter spiritueller Abstammung, der sich auf die großen Meister vor ihm stützen kann, um euch die Einweihung und die innere himmlische Licht- und Klang-Methode zu geben. Wenn ihr zumindest seht, dass er ehrlich ist – nicht vorgibt, jemand zu sein, der er nicht ist, und euch aus Eigeninteresse nicht finanziell oder körperlich missbraucht –, dann könnt ihr es vielleicht probieren. Ich sage das alles nicht, damit ihr kommt und meine Schüler werdet. Es wäre mir eine Ehre, euch dabei- zuhaben, aber ihr könnt auch andere Meister finden.

Diejenigen, die die wahre (innere himmlische) Licht- und Klang-Methode lehren und eine sehr große Abstammungslinie haben, sind zuverlässiger. Zumindest sind sie ehrlich Man sieht, ob sie ehrlich sind oder nicht. Man muss eine Person oder einen Meister beobachten, bevor man den Sprung wagt. Schwimmt nicht mit dem Strom! Geht nicht zu ihm, nur weil er/sie berühmt ist. Tut es nicht, nur weil die Leute sagen, dass er/sie gut ist. Ihr müsst selbst wissen, ob ihr Erfahrungen habt oder nicht, und ihr müsst dabei ein gutes Gefühl haben. Folgt nicht einfach jemand anderem. Folgt euch selbst! Preist immer Gott dafür, dass Sier euch beschützt und zu einem wirklich guten Meister führt! Das ist der beste Weg. Seid immer aufrichtig und bescheiden, lechzt wirklich zuinnerst danach heimzugehen, heim in den Himmel. Dann wird Gott euch helfen.

Photo Caption: Lächelt! Gottes Liebe bewirkt, dass ihr euch wohl und lebendig fühlt.

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